Namibia Reisen und Gruppenreisen buchen

Eine Reise nach Namibia ist Abenteuer und Entspannung zugleich. Das Land im Westen des Kontinents ist eines der beliebtesten Ziele für Afrika Einsteiger. Das Klima ist angenehm und die Infrastruktur hervorragend. Die überwiegend raue Landschaft, bietet Wüsten, Berge und überwältigende Canyons. Dazwischen liegen dann verträumte, gepflegte Ortschaften. Es ist eine Reise durch eine ungewöhnliche, fasziniernde Natur und Tierwelt Afrikas. Namibia bietet somit für diverse Reisewünsche die passenden Angebote. Das Land ist für Individualtourismus, für Familien, Selbstfahrer sowie auch Gruppenreisen geeiggnet.

Beste Reisezeit für Namibia

Das Land kann grundsätzlich das ganze Jahr über besucht werden. Die beste Reisezeit fällt jedoch in den afrikanischen Winter. Folglich von April bis September. Nichtsdestotrotz hat auch die Nebensaison ihre Vorteile. So sind zum Beispiel weniger Besucher unterwegs. Infolgedessen findet man leichter seine bevorzugte Unterkunft. Außerdem sind die Preise  in der Nebensaison niedriger. Weiterhin hat man viele Sehenswürigkeiten des Landes nahezu für sich.

Angebote Namibia Reisen

Nachstehend finden Sie diverse Beispiele von einer  Privatreise, über Gruppen- oder Familienreisen bis hin zu Rundreisen als Selbstfahrer. Die Übernachtung erfolgt jeweils in Lodgen, Luxuszelt Camps oder auf Farmen.

Namibia map

Privatreise Namibia

Bei einer Privatreise können Sie Ihren Urlaub terminlich und im Ablauf ganz individuell nach Ihren Vorstellungen planen. Namibia ist ein Land voller Kontraste, spektakulärer Naturphänomene und endloser Weiten, Felsformationen wie Mondlandschaften, rostrote Sanddünen sowie ein riesiger Canyon. Bei einer Privatreise nach Namibia können Sie das Gefühl von Freiheit und endlose Horizonte besonders gut erleben

Gruppenreise Namibia

Eine Gruppenreise ist ein besonderes Erlebnis, der Reiseablauf steht bereits vor der Abreise fest. Statt der Individualität steht hier das Gruppenerlebnis im Vordergrund,  Sie treffen auf Gleichgesinnte und können sich über die wunderschönen Eindrücke austauschen. Sie lernen Menschen mit ähnlichem Interesse kennen und nicht selten entwickelt sich durch so eine Reise die eine oder andere langjährige Freundschaft.

Namibia Reise für Familien

Gerade für Familien mit Kindern ist Namibia ein ideales Reiseziel, um Afrika kennenzulernen. Die erste Safari ist Kinder und Eltern ein spannendes Abenteuer. Wir beobachten Geparden  aus nächster Nähe und Elefanten in freier Natur, und wandern anschließend durch einen tiefen Canyon. Für Kinder ist Namibia ein riesiger Abenteuer Spielplatz, Familienfarmen oder traditionelle Lodgen bieten ein vielfältiges Kinderprogramm.

Namibia Reise als Selbstfahrer

Eine Namibia Rundreise ist auch als Selbstfahrer gut zu bewältigen. Ausgeschilderte Pisten, verlässliche Fahrzeuge und eine breite Palette an Unterkünften erleichtern die Planung. Als Selbstfahrer erleben Sie das weite Land von einer ganz anderen Perspektive und finden Ihr eigenes Reisetempo. Vorgebuchte Unterkünfte bieten die nötige Sicherheit am Abend und lassen Ihnen die Freiheit, den Tag selbst zu gestalten.

Regionen Namibias

Mondlandschaften, heiße Quellen, skurrile Felsformationen und eine raue Atlantikküste sind Beispiele der großen geologischen Naturvielfalt Namibias. Das Bild der unterschiedlichen Regionen Namibias, reicht dabei von hohen Sanddünen über tiefe Canyons, bis hin zu grünen Ebenen und Flusslandschaften. Zudem sind da noch die romantischen Städtchen mit historischem Hintergrund. Namibia ist mit 824,292 km² ca. 2 ½ Mal so groß wie Deutschland und das 4.größte Land in Afrika.  Was hingegen die Bevölkerungsdichte betrifft, so steht das Land mit nur knapp 2 Millionen Einwohnern, an 2. Stelle nach der Mongolei.

Etosha Pfanne

Etosha ist eine der bekanntesten Regionen Namibias. Nahezu jede Namibia Reise beinhaltet den Etosha Nationalpark. Das Wort bedeutet Großer weißer Ort. Es wird angenommen, dass sich die Pfanne vor etwa 100 Millionen Jahren gebildet hat. Einst war sie ein riesiger See, gespeist vom Kunene Fluss. Tektonische Plattenbewegungen lösten eine Änderung des Fluss-Verlaufs aus.  Infolge dessen trocknete der See aus, bis schließlich nur eine Salzpfanne übrigblieb. Heute ist sie der zentrale Bereich des  bekannten Etosha Nationalparks und ein einzigartiges Wildtierschutzreservat. Die Trockenzeit von Mai bis Oktober ist die optimalste Zeit für einen Besuch.

Der Park wird logistisch in Etosha Ost und West unterteilt. Die meisten Besucher betreten den Park bei Namutoni im Osten, am Von Lindequist Gate. Außerhalb des Parks befinden sich hier die Städte Tsumeb, Otavi und Grootfontein. Der weltweit größte Untergrundsee ist ebenfalls dort zu zu finden. Weiterhin kann ein riesiger Meteorit, in der Nähe von Grootfontein bewundert werden.  Südlich verlässt man den Park durch das Anderson Gate. Ganz in der Nähe liegt dann das private Wildschutzgebiet Ongava.

Die Namib Wüste

Eine weitere Attraktion des Landes sind die hohen, roten Sanddünen der Namib. Sie ist eine Trockenwüste an der Westküste Afrikas und nach der Sahara die 2. größte Wüste der Welt. Auf dem Gebiet von Namibia umfasst sie den Namib-Naukluft-Nationalpark, den Nationalpark Skelettküste sowie den Sperrgebiet-Nationalpark. Die Namib ist sie eine der wenigen Küstenwüsten der Erde.

Sossusvlei

Das Sossusvlei ist eine von Sanddünen umschlossene, beige Salz-Ton-Pfanne. Die über 300 m hohen Dünen bestehen aus  reinem Quarzsand. Sie schimmern in unterschiedlichen Rottönen. Je intensiver der Rotton, desto älter ist sie. Sossusvlei ist überdies beliebt, aufgrund der angebotenen abenteuerlichen Aktivitäten.

Nationalpark Skelettküste

Havarierte Schiffswracks, die dekorativ am Strand verrotten, sind eine Besucherattraktion. Das raue Gebiet ist andererseits auch reich an marinem Leben und Vögeln. Wüstenangepasste Tiere, wie Gemsbock, Kudu oder Springbock, sowie die berühmten Wüstenelefanten, sind hier Zuhause.

Die nordöstlichen Regionen

Im Nordosten, im Umfeld des Okavango Flusses, findet sich ein wahrhaftes Wildlife Paradies. Im Mahango Nationalpark leben Elefanten und die seltene Rappen Antilope. Der westliche Caprivstreifen ist trockenes Waldgebiet. Zudem fließen durch dieses Gebiet  mehrere wichtiger Flüsse. Der Kwando und der Linyanti treffen sich  am südlichsten Punkt der östlichen Caprivi und umschließen dabei den Mamili Nationalpark.

Damaraland

Diese Gebiet in Namibia, liegt zwischen der Skelettküste, dem Etosha-Nationalpark und dem Kaokoveld. Auf jeden Fall sollte man sich hier die zahlreichen Felsmalereien bei Twyfelfontein ansehen. Sie sind vermutlich in der Steinzeit entstanden und stellen somit seit 2007 ein Weltkulturerbe dar. Die hier lebenden San oder Buschmänner gehören zu den Ureinwohnern. Der Einblick in das Alltagsleben der heutigen San ist eine bereichernde Erfahrung.

Die südlichen Regionen

Eine Fahrt in die südlichen Gebiete Namibias führt durch kleine Orte über Mariental bis nach Ai-Ais. Unterwegs begegnen Sie bizzaren Naturstrukturen, wie beispielsweise dem Köcherbaumwald oder dem “Spielplatz der Riesen”.  Im Grunde ist letzterer ein Felsengewirr von aufeinandergetürmten Gesteinsbrocken.

Fish River Canyon

Der 550 m tiefe und 16o km lange Canyon bietet eine atemberaubende Szenerie. Demzufolge zählt er auch zu den größten Naturwundern Afrikas. Wer fit genug ist, kann von April bis September an einer geführten Wandertour in die Schlucht teilnehmen. Aber allein schon der Blick hinab, lohnt die Anreise.

Stadt Regionen

Für uns sind es außerdem Namibias Städte, die den Reiz des Landes ausmachen. Der verträumte Ferienort Swakopmund wirkt noch heute architektonisch wie aus der Gründerzeit. Die Umgebung bietet zudem zahlreiche Aktivitätsmöglichkeiten.  Vom kleinen Küstenort Walvis Bay aus, werden Bootsfahrten angeboten. Verschiedener Meerestiere, darunter Delphine, können dabei besichtigt werden. Ferner ist eine Kayaktour mit anschließender 4×4  Fahrt nach Sandwich Harbour, ist eine weitere Option.

Im kleinen Küstenort Lüderitz begann einst die Geschichte der kolonialen Entwicklung. Hier fällt vor allem das raue Klima auf. Vom Meer weht immer eine steife Brise. Vom Land nähert sich die Wüste. Lüderitz ist zudem Ausgangspunkt zur Besichtigung der Geisterstadt Kolmanskop. Die Häuser der einstigen Diamantenstadt, sind heute zum größten Teil im Sand der Wanderdünen versunken. In Lüderitz lassen sich außerdem das Dias Kreuz, der Achatstrand und die Felsenkirche bewundern.

Letztlich birgt auch die Hauptstadt Windhoek Erinnerung an die ehemalige deutsche Kolonialzeit. Und dies nicht nur aufgrund des Apfelkuchens, der u.a. in Cafés serviert wird.